Gemeindevertretersitzung, 27.04.2023, 18.30, Bürgerhaus Hangelsberg
Auf der Tagesordnung stand die Planung zur Bebauung des Waldes am Unsal (14 ha Wald) für ca. 400 Wohneinheiten, das heißt ca. 800 Menschen mehr, die nach Hangelsberg kommen sollen. Mit massiven Auswirkungen auf unseren schönen Ort – u.a. die Zunahme des Verkehrs auf der Berliner Landstraße und sicher auch auf den Anliegerstraßen.
Viele Einwohner, äußerten Bedenken zu dem Vorhaben und lehnen es ab, weil Sie das Ortsbild von Hangelsberg gefährdet sehen und der Verkehr ohnehin schon so massiv ist und weiter zunehmen wird.
Die immer auf den Sitzungen genannten Argumente, wie wir erreichen können, dass junge Menschen hierbleiben, wurden in Frage gestellt, weil junge Menschen einfach sich die hohen Grundstücks- und Baupreise nicht leisten können. Daran ändert auch die Ausweisung eines neuen Gebietes nichts, da diese Preise nur deshalb nicht sinken
Es gab eine allgemeine spürbare Unzufriedenheit, da hier nicht – wie versprochen – alle Probleme der Gemeinde gelöst werden können, sondern die Belastungen für die Anwohner stetig zunehmen und die Lebensqualität sinkt.
Der Tagesordnungspunkt zur geplanten Bebauung am Unsal wurde von Herrn Komann von der Tagesordnung genommen mit der Begründung, dass noch Abstimmungen mit Behörden laufen. Die geplante Bebauung des Gebietes Unsal wurde am 27.04.2023 nicht beschlossen.